Was versteht man un­ter ALLERGOSTOP®?

Das Prinzip von ALLERGOSTOP® wurde von Dr. med. Karl E. Theurer ent­deckt und basiert auf dem Konzept der Gegen­sensibilisierung. Diese Therapie ermöglicht die Behandlung von Aller­gien und Autoimmun­erkrankungen, da in beiden Fällen Antikörper entstehen, welche das Krankheitsbild auslösen. Gegen diese Antikörper kann durch die Anwendung von ALLERGOSTOP® (Bil­dung von Anti-Antikörper) entgegen ge­wirkt werden, wodurch sich die Symp­tome in 80 % der Fälle deutlich vermindern.

Positive Wirkungen der ALLERGOSTOP®-Therapie

Die Therapie kann und sollte in der Hochphase der Allergie angewendet werden, hierbei muss das genaue Aller­gen (z.B. Katzenhaare) nicht bekannt sein, wodurch der lange Prozess der Austestung entfällt. Es werden alle Allergien und Autoimmun­prozesse therapiert die im Moment der Blutent­nahme aktiv sind, womit mehrere Prozesse gleichzeitig behandelt werden können.

Durch die erfahrungsgemäß gute Verträglichkeit von ALLERGO­STOP® können sowohl junge als auch ältere Menschen erfolgreich und bedenkenlos mit dieser Methode therapiert werden.

Einsatz bei folgenden Krankheitsbildern:

ALLERGOSTOP® kann im Prinzip bei sämtlichen allergischen und auto­immun­bedingten Erkrankungen einge­setzt werden. Hier ein paar Beispiele aus der Anwendung in unserer Praxis:

  • Pollenallergie
  • Heuschnupfen 
  • Nahrungsmittelallergien
  • Tierhaarallergien 
  • Hausstaubmilbenallergie
  • allergische Dermatose
  • Morbus Chron
  • Colitis Ulcerosa
  • Raynaud Syndrom 
  • Hashimoto Thyreoitits 


Ablauf der Therapie

Am Anfang wird Blut entnommen. Dies geschieht möglichst im Voll­bild der Erkrankung, damit die krankheits­typischen Antikörper in hoher Menge vorhanden sind. Diese Antikörper werden mithilfe des Serum­aktivators verfremdet und dem Patienten in absteigenden Ver­dünnungs­stufen zurück gespritzt. Dadurch entsteht eine Immunantwort und die gewünschten Anti-Antikörper werden gebildet.

Die Therapie läuft in 11 Sitzungen ab, wobei nach der Blutentnahme 10 Reinjektion folgen, welche alle 2-3 Tage gespritzt werden sollten.

Wie oft sollte die Behand­lung wiederholt werden?


Oft zeigen sich nach 2-3 Sitzungen erste Besser­ungen und in den meisten Fällen verbessert sich die Allergie so, dass keine Wiederholungszyklen notwendig sind. Dennoch kann dies bei anderen Allergien erneut durchgeführt werden.

Für wen ist ALLERGO­STOP® nicht geeignet?


Bei Patienten, bei denen die Bildung von Anti­körpern verhindert wird (bspw. bei der Einnahme von immun­suppressiven und kortison­haltigen Medi­ka­menten) ist dieser Therapieansatz grundsätzlich nicht zielführend.

Sprechen Sie mich diesbezüglich an und vereinbaren einen Beratungstermin.